
Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium Telgte
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Ein wichtiger Bestandteil der schulischen Arbeit am MSMG ist die individuelle Förderung. Besonders notwendig ist sie, wenn die Versetzung oder sogar die Schullaufbahn gefährdet ist. Nach Auswertung der Halbjahreszeugnisse werden für alle betroffenen Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 10 intensive Beratungsgespräche mit Klassen- und Fachlehrer*innen geführt, in denen die verschiedenen Lern- und Förderempfehlungen erläutert und gemeinsam Fördermaßnahmen vereinbart werden. Die möglichen Fördermaßnahmen sind vielfältig. Dazu gehören individuelle Unterstützung im Rahmen des Tutorensystems, Lerncoaching sowie die offene Lernberatung.
Das Tutorensystem basiert auf dem Prinzip „Schüler helfen Schülern“. Hierbei unterrichten ältere Schüler ihre jüngeren Mitschüler in Einzelunterricht. Die Kosten betragen 12 € pro 45 Minuten. Die Tutorinnen und Tutoren arbeiten selbstständig und soweit wie möglich in Absprache mit den Fachlehrerinnen und -lehrern. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Frau Prigge.
Das Lerncoaching in Kleingruppen und die offene Lernberatung in Einzelsitzungen richten sich an Schülerinnen und Schüler, die mit ihrer schulischen Situation unzufrieden sind und Lernschwierigkeiten haben. Bei beiden Angeboten handelt es sich nicht um Nachhilfe, sondern vielmehr um die Verbesserung von Lernstrategien und um das gemeinsame Suchen nach Lösungswegen.
Ansprechpartner für Fragen zur Lernberatung an unserer Schule sind Frau Brakel und Frau Lütke Hündfeld.
In der Beratung durch die „Frustfighter“ werden Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, Lösungen für ihre Sorgen, Ängste und Probleme zu finden. Ansprechpartner sind Herr Schneider, Herr Helfen, Frau Kumpmann und Frau Rösner sowie unsere Sozialarbeiterin Frau Debusmann.
Individuelle Akzente können die Schülerinnen und Schüler mit der Wahl eines Wahlpflichtfaches für die Jahrgangsstufen 9 und 10 setzen. Dazu können die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 am Ende des Schuljahres ihren Kurs voraussichtlich aus folgendem Wahlpflichtangebot wählen: NW/Technik, Informatik/Mathe, Darstellen/Gestalten, Erdkunde/Politik, English for work and travel und Spanisch. Eine zentrale Informationsveranstaltung zu den Differenzierungsfächern findet für alle Schülerinnen und Schüler im Mai statt.
Zentrale Vergleichsarbeiten werden in der Jahrgangsstufe 8 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch durchgeführt. Ziel ist es, im NRW-Vergleich die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu messen, um diagnostisch verwertbare Informationen über die Klassen zu erhalten. Eine detaillierte Auswertung der Ergebnisse findet auf den Fachkonferenzen sowie in der Schulkonferenz statt. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält eine individuelle Rückmeldung zu seinen Ergebnissen.
Skifahrt nach Jochgrimm im Jg. 8
In der Jahrgangsstufe 8 nehmen die Schülerinnen und Schüler an einer 8-tägigen Skifahrt nach Jochgrimm/Italien teil, bei der alle Schülerinnen und Schüler durch qualifizierten Skiunterricht der Sportlehrer das Skifahren erlernen. Eine Informationsveranstaltung dazu findet immer zu Beginn des Schuljahres statt. Für die Koordination der Skifahrt sind Herr Rolf und Frau Rösner verantwortlich.
Gedenkstättenseminare
Zum Ende des Schuljahres nehmen die neunten Klassen im Klassenverband an jeweils dreitägigen Gedenkstättenseminaren unter dem Titel "Aus der Geschichte lernen" teil. In den Seminaren wird von externen Teamern jeweils der Besuch einer Gedenkstätte vorbereitet, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnert. Außerdem besuchen die Schülerinnen und Schüler die Gedenkstätte Wewelsburg .
Schüleraustausch mit Chicago/USA
Schülerinnen und Schüler aus den Stufen 6/7 nehmen im ungeraden Kalenderjahr im Juni die Gäste aus Wilmette bei Chicago auf und fahren im geraden Kalenderjahr als Stufe 7/8 im Mai/Juni zum Gegenbesuch in die USA an die Wilmette Junior Highschool. Ansprechpartner ist Herr Rolf.
Schüleraustausch mit Frankreich
Die Französisch lernenden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 haben die Möglichkeit, an einem Schüleraustausch mit einer Schule in La-Charité-sur-Loire teilzunehmen. Ansprechpartnerin ist Frau Achtelik.
Jahrgang 8
Im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 startet der Prozess der Berufs- und Studienorientierung mit dem Einstiegsinstrument. Im Juni lernen die Schülerinnen und Schüler beim Unternehmensparcours vier örtliche Betriebe ganz praktisch am MSMG kennen. Im Juli folgt der erste Berufsfelderkundungstag im Rahmen des Telgter Modells, bei dem unterschiedliche Berufsfelder in zwei Telgter Unternehmen erkundet werden. Zur Dokumentation des BO-Prozesses erhalten alle Schülerinnen und Schüler einen persönlichen Berufswahlpass.
Jahrgang 9
Im Februar findet im Rahmen des Unterrichts ein Bewerbungstraining in einem Telgter Betrieb statt, in dem die Schülerinnen und Schüler einen individuellen Lebenslauf erstellen und konkrete Informationen für ein mögliches Bewerbungsverfahren erhalten. Zwei weitere, selbstständig organisierte Berufsfelderkundungstage folgen im Jahrgang 9 zum Ende des zweiten Halbjahres.
Jahrgang 10
Ein zweiwöchiges Betriebspraktikum dient der Vertiefung bisheriger Praxiserfahrung. Nach den absolvierten Praktika richtet der Jahrgang 10 die Praktikumsbörse für den jüngeren Jahrgang aus.
Ansprechpartner für die Berufs- und Studienorientierung am MSMG sind Frau Hermes und Herr Kuß
Seit dem Schuljahr 2018/2019 darf sich das MSMG „MINT-freundliche Schule“ nennen. Dabei werden die Kompetenzen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik besonders gefördert. Neben einem breiten Angebot aus dem MINT-Bereich findet alle zwei Jahre ein MINT-Tag statt, der die naturwissenschaftlichen Kompetenzen fördert und die Schülerarbeiten einer breiten Schulöffentlichkeit vorstellt. Den MINT-Bereich koordiniert Herr Austermann.
Durch das Online-Seminar „Law4school“ setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 und 9 mit dem respektvollen Umgang in den sozialen Medien auseinander und erhalten rechtliche Einblicke in diese Thematik.
Die Aktionswoche „Laienreanimation/ Retten macht Schule“ vermittelt den Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen wichtige Kenntnisse im Bereich zur „Ersten Hilfe“, insbesondere werden das Verhalten im Notfall, die Herz-Lungen-Wiederbelebung und der Umgang mit einem Defibrillator geschult.
Im 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 9 findet mit ausgebildeten Sexualpädagogen für jede Klasse ein „Sexualpädagogischer Tag“ statt. In diesem Projekt befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Liebe, Freundschaft und Sexualität.
Es gibt die Möglichkeit, ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat DELF im Fach Französisch abzulegen. Dieses wird in einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung erworben. Ansprechpartnerin ist Frau Schwegmann.
Mit der Umstellung des gymnasialen Bildungsganges von G8 auf G9 finden am Ende der Klasse 10 die sogenannten ZP 10 statt. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden einheitliche, zentrale schriftliche Prüfungen geschrieben. Sie dienen der Sicherung einheitlicher Qualitätsstandards und bestehen aus einem Leseverstehen- und Schreibteil (Deutsch), der Anwendung und Analyse von Mathematik sowie Hörverstehen, Leseverstehen, Wortschatz und Schreiben (Englisch). Alle in Klasse 9 und 10 behandelten Themen und Inhalte können Gegenstand dieser Prüfungen sein.
Nach der Feststellung der gymnasialen Eignung mit dem Abschluss der Erprobungsstufe kann die Schulform in der Sekundarstufe I nur noch auf Elternantrag hin und ausschließlich bis zum Ende des 8. Schuljahres gewechselt werden. Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 10 sind immer dann versetzt, wenn alle Leistungen mindestens ausreichend sind. Eine mangelhafte Leistung in einem Hauptfach kann durch eine befriedigende Leistung in einem anderen Hauptfach ausgeglichen werden. Ist kein Ausgleich möglich, besteht ggf. die Möglichkeit einer Nachprüfung, um die Versetzung nachträglich zu erreichen.
Bei der Versetzungsentscheidung wird eine nicht gewarnte Minderleistung nicht berücksichtigt. Als gewarnt gelten Minderleistungen auch dann, wenn sie schon auf dem Halbjahreszeugnis als nicht ausreichend ausgewiesen waren. Auch die Noten in den Fächern, die nur im ersten Halbjahr (epochal) unterrichtet werden, sind am Ende des Schuljahres versetzungsrelevant. Am Ende der Klassen 9 und 10 werden auch nicht gewarnte Minderleistungen berücksichtigt, da hier Abschlüsse erworben werden können, der Erste Schulabschluss nach Klasse 9 (ESA) und der Erweiterte Erste Schulabschluss nach Klasse 10 (EESA) sowie der Mittlere Schulabschluss (MSA).
Genauere Auskünfte erhalten Sie bei der Klassenleitung oder bei der Mittelstufenkoordination durch Frau Lütke Hündfeld und Herrn Hardt.
Mit der Versetzung in die Einführungsphase der Oberstufe endet die Sekundarstufe I. Die Schülerinnen und Schüler erhalten mit der Versetzung die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.
Für Anregungen und Fragen zu Belangen in der Mittelstufe können Sie sich gerne an uns wenden.
Christina Lütke Hündfeld / Andreas Hardt
(Mittelstufenkoordination)
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