Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium Telgte
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Unsere Kursfahrt nach Paris war zweifellos ein unvergessliches Erlebnis. Die Stadt der Liebe und der Lichter hat uns mit ihrer Schönheit, Geschichte und Kultur beeindruckt.
Wir starteten unsere Reise voller Vorfreude und erreichten Paris am Mittwoch Nachmittag. Vom Gare du Nord machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu unserer Jugendherberge und von da aus ging es direkt los zu unserem ersten Highlight: dem Eiffelturm, der uns mit seiner Architektur und seiner Bauweise direkt auf den ersten Blick fasziniert hat. Von der 2. Etage hatte man dann einen atemberaubenden Blick über ganz Paris. Unsere nächsten Tage waren gefüllt mit den berühmtesten Sehenswürdigkeiten: Triumphbogen, Champs-Elysées, Place de la Concorde, Louvre, Sacré Coeur, Opéra Garnier, Centre Pompidou mit Les Halles um nur einige zu nennen. Die Notre-Dame-Kathedrale beeindruckte (noch nur von außen, die Wiedereröffnung ist für 2024 geplant) mit ihrer gotischen Architektur und der reichen Geschichte.
Neben den touristischen Highlights erkundeten wir auch die charmanten Viertel von Paris. Montmartre mit seinen engen Gassen und dem berühmten Place du Tertre vermittelte uns das bohemische Flair der Stadt. Das Viertel Le Marais begeisterte uns mit seinen trendigen Geschäften, Cafés und Boutiquen, sowie seiner Diversität. Und natürlich durfte ein Spaziergang entlang der Seine mit Blick auf die vielen Brücken nicht fehlen, wie auch eine Bootsfahrt in einem Bateau-Mouche. Nachdem wir das Kaufhaus La Fayette mit seiner Jugendstilkuppel gesehen hatten, nutzten wir die Zeit, um durch einige Läden zu stöbern und Shoppen zu gehen.
Weitere Highlights waren die Street Arts des 13. Viertels und der berühmte Friedhof Père Lachaise, auf dem wir das Grab von Frédéric Chopin besuchten. Wir probierten köstliche Croissants und Baguettes in kleinen Bäckereien, genossen Crêpes an den Straßenständen und ließen uns in gemütlichen Cafés von dem französischen Savoir-Vivre treiben. Eine willkommene Abkühlung bei knapp 30 Grad bot das Wasserbecken vor dem Rathaus, nahe Notre-Dame.
Die Tage vergingen viel zu schnell, und wir mussten uns von Paris verabschieden. Doch die Erinnerungen an diese unvergessliche Kursfahrt sind auf zahlreichen Fotos festgehalten und ihr könnt euch gerne eine kleine Auswahl davon anschauen.
Annalena, Eva, Jan (mit Hilfe von ChatGpt)
Nach Pandemie bedingter Pause haben sich die beiden Schulen aus Telgte und St. André de Cubzac vom 20. Bis zum 24. März erstmalig endlich wieder von Angesicht zu Angesicht getroffen: In der Helmut Waßmer Jugendherberge in Lörrach im Dreiländereck (Deutschland, Schweiz und Frankreich) waren die jeweils 17 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen untergekommen, um dort gemeinsam an dem Projekt „notre planète dans nos mains – unser Planet in unseren Händen“ zu arbeiten.
Bereits die Anreise wurde umweltfreundlich mit der Bahn angetreten, allerdings gab es da am frühen Montagmorgen gleich eine Überraschung, denn der Zug wurde ersatzlos gestrichen. Eine Ersatzroute über Hamm und Hannover nach Basel wurde gefunden – tant mieux. Nachdem auch die Schülerinnen und Schüler aus Frankreich eingetroffen waren, konnten die Zimmer verteilt werden: jeweils zwei Deutsche und zwei Franzosen belegten gemeinsam ein Zimmer, um so dem Gedanken des Austausches Genüge zu leisten.
Bevor es an die Projektarbeit ging, hat sich die Gruppe am ersten Abend kennengelernt. Auf der Homepage des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, das diese Fahrt auch finanziell unterstützt, gab es viele Anregungen für Kennenlernaktivitäten – ein voller Erfolg, denn nadem ersten Abend konnten sich alle mit Namen ansprechen, um sich dann in den folgenden Tagen bei den verschiedenen Ausflügen und der Projektarbeit noch besser kennen zu lernen.
Das Programm war abgestimmt auf das Thema „Unweltschutz“, so stand eine Stadtführung der Green City Freiburg per Fahrrad, das Kennenlernen des Dreiländerecks und ein Besuch in Colmar auf der Agenda. In der Projektarbeit, die vor Ort in der Jugendherberge stattfand, erstellten die Jugendlichen in deutsch-französischen Tandems einen Comic. Dazu haben sie Ideen, wie wir im Jahr 2060 die aktuellen Umweltprobleme in den Griff bekommen haben könnten, umgesetzt. Die Comics wurden anschließend von allen Schülerinnen und Schülern bewertet und die besten drei mit kleinen Präsenten geehrt.
Insgesamt war es eine gelungene Fahrt, und es bleibt zu hoffen, dass die frisch geknüpften Bande vertieft werden. Eine internationale WhatsApp-Gruppe besteht jedenfalls schon. Für die deutsche Gruppe war die Fahrt am Freitagabend mit der Ankunft in Münster am Hbf beendet, die französische Gruppe hat ihren Aufenthalt aufgrund des Streiks in Frankreich um zwei Tage verlängern müssen und ist schließlich am Sonntagmorgen auch mit vielen positiven Eindrücken zurück gekehrt.
Barbara Brakel
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