Um auf Notfallsituationen in Zukunft vorbereitet zu sein, nahmen die Schüler*innen der 7. Klassen an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Christian Gehling vom DRK Telgte führte diesen Schnupperkurs am 26.01.2023 mit jeweils zwei Klassen pro Doppelstunde durch. Die Schüler*innen lernten verschiedene Grundlagen der Ersten-Hilfe, darunter die korrekte stabile Seitenlage, die Durchführung von Herzdruckmassagen und die Theorie der Beatmung. Wiederbelebungsmaßnahmen wurde an Puppen geübt, die stabile Seitenlage und der Umgang mit verletzten Patienten an den Mitschüler*innen. Einige Mitglieder des Schulsanitätsdienstes halfen ebenfalls mit, den interessierten Jugendlichen die Praxis näherzubringen.
Am kommenden Montag (30.01.2023) beginnt das erste Sozialpraktikum in der Geschichte des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums in Telgte. Etwa 70 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 („Einführungsphase“ der Oberstufe) werden zwei Wochen lang nicht in der Schule lernen, sondern an vielen anderen Orten.
Im letzten Schuljahr haben die Gremien der Schule über die Einführung eines Sozialpraktikums beraten. „Wir sind sehr froh, dass die Entscheidung für das soziale Praktikum in der Schulkonferenz schließlich einstimmig fiel“, berichtet Brigitte Görisch, Lehrerin und Ideengeberin am MSMG. Die Zeit nach der Entscheidung wurde genutzt, um die Schülerinnen und Schüler in den Religions- und Philosophiekursen auf das Praktikum vorzubereiten und Kontakte zu Einrichtungen zu knüpfen. Alle Schülerinnen und Schüler haben inzwischen einen Praktikumsplatz gefunden. Soziale Einrichtungen in Telgte, Ostbevern, Warendorf, Freckenhorst oder Münster bieten den jungen Menschen die Möglichkeit, sich selbst und ihre Welt auf eine ungewohnte Weise zu erleben.
WN Artikel
Warum ist Paris die Hauptstadt von Frankreich? Warum lesen Franzosen so viele Comics? Wer ist Jeanne D’Arc? Wie hat sich die französische Sportart Parkour entwickelt?
Solche und ähnliche Fragen haben viele Schüler:innen des MSMG am Donnerstag (19.1.) beantwortet. Alle Französischlernenden der Klassen 7-Q2 traten zum landesweiten „Internetteamwettbewerb“ des Instituts Français an. Im Mittelpunkt standen an dem Tag die Sprache und Kultur in Frankreich, der Frankophonie und in Europa. In acht verschiedenen Themenbereichen wie Umwelt, Geschichte, Sport oder auch Stars forschten die Gruppen in drei Sprachniveaus zu aktuellen Themen und beantworteten unterschiedlichste Aufgaben. Dafür wurden Videos in der Fremdsprache angeschaut, Artikel gelesen oder französische Homepages neugierig geprüft.
Als erstes wurden die Gruppen für die Vorrunde ausgelost.
Nachdem die beiden Koordinatoren, Herr Danielmeier und Herr Kuß, eine kurze Willkommensrede hielten und die Regeln erklärten, wurden gegen 8:15 Uhr die Pro- und Kontra- Seiten der Teilnehmer:innen aus den 9. Klassen ausgelost und um 8:18 Uhr die Posten für die neunt Klässler:innen. Danach ging es für die Debattierenden mit ihren ausgelosten Partner:innen in die Vorbereitungsräume, in denen sie sich auf die Vorrunde vorbereiteten. Die Juror:innen des diesjährigen „Jugend debattiert“ Wettbewerbs waren alle Schüler*innen aus den Deutsch- und SoWi- Leistungskursen der Jahrgangsstufen Q1 und Q2. Um 9:00 Uhr ging es dann direkt los. Die 9. Klässler:innen starteten als erster Jahrgang in die Vorrunden mit der Leitfrage „Soll ein Schulfach „praktische Lebensführung“ eingeführt werden?“. Debattiert wurde in der Aula und im E-Gebäude. Direkt weiter ging es mit der zweiten und dritten Vorrunde, in welcher die Teilnehmer:innen der EF über das Thema „Sollen Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden?“ debattierten.