Sebastian Kortmann

Start-Ups: Wenn man selber ein Unternehmen gründen wollte, hätte man von Sebastian Kortmanns Unterrichtsstunde bei Schülern der zehnten Jahrgangsstufe des Telgter Gymnasiums möglicherweise profitieren können. Am vergangenen Freitag gab Professor der Universität Amsterdam dem Business-Englisch-Kurs Tipps des erfolgreichen Unternehmertums: Sei es, wie man sich mit Daten und Fakten zu seinem „Business“ natürlich Selbstsicherheit aufbaut, den Käufern Produkte nahe bringt oder welche Kritik man am ehesten berücksichtigen sollte. Unter den wichtigen Grundsätzen, die dabei vermittelt wurden, kann sowohl die „5-why’s“- Faustregel (bei Kritik 5 Male in Folge „wieso“ zu fragen, um das Grundproblem zu erfassen) und „sell before you make it“ (der Versuch, sein Produkt an Kunden zu verkaufen, bevor man echtes Geld ausgibt) , als auch „no regrets“ im Hinblick auf Fehler zu haben, gelistet werden. Man mache auch nach seinen Anfängen Fehler; diese Erfahrungen solle man positiv werten, da sie einem ermöglichen, aus ihnen zu lernen. Der Experte für Innovation erklärte die Zusammenhänge zwischen Nutzer, Problem und Lösung (das Unternehmen) und dass die letzten zwei Aspekte genau zusammenpassen müssen. Probleme hat jeder und deshalb solle man bei der Findung dessen von sich selbst ausgehen, seine eigenen kennt man schließlich am besten.

 

 

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